Die symmetrische Verschlüsselung ist seit Jahrtausenden bekannt und basiert darauf, dass
sowohl der Sender als auch der Empfänger einer Nachricht über einen gemeinsamen, geheimen
Schlüssel verfügen. Dieser Schlüssel kann sehr unterschiedliche Gestalt haben: Die Römer
verwendeten zum Ver- und Entschlüsseln z. B. einen Stab mit einem ganz bestimmten Durchmesser.
In der heutigen digitalen Kommunikation handelt es sich bei dem Schlüssel meist um ein
besonderes Passwort. Mit Hilfe dieses Passwortes und eines Verschlüsselungsalgorithmus werden
die Daten vom Sender verändert. Der Empfänger verwendet den gleichen Schlüssel und einen
passenden Entschlüsselungsalgorithmus, um die Daten wieder lesbar zu machen. Jede andere
Person, die den Schlüssel nicht kennt, kann die Daten nicht lesen. Ein übliches symmetrisches
Verschlüsselungsverfahren ist z. B. 3DES.