Die Einstellungen für den PPPoE-Server nehmen Sie in LANconfig unter
vor.In dieser Ansicht haben Sie folgende Konfigurationsmöglichkeiten:
- PPPoE-Server aktiviert
- Über diese Einstellung schalten Sie den PPPoE-Server global ein- oder aus.
- Port-Tabelle
- Über diese Tabelle lässt sich der PPPoE-Server für jede physikalische sowie logische Schnittstelle getrennt aktivieren oder deaktivieren.
- Server-Name
- Über dieses Eingabefeld haben Sie optional die Möglichkeit, dem PPPoE-Server einen eigenen Namen unabhängig vom Gerätenamen zuzuweisen (AC-Name = Access Concentrator Name). Sofern Sie dieses Feld leer lassen, verwendet der PPPoE-Server den Gerätenamen als Server-Namen.
- Dienst-Name
- In diesem Eingabefeld tragen Sie den Namen des angebotenen Dienstes ein. Der Dienst-Name ermöglicht einem PPPoE-Client die Auswahl eines bestimmten PPPoE-Servers. Dazu konfigurierenn Sie den Dienst-Namen direkt auf dem Clients.
- Session-Limit
- Über diese Einstellung geben Sie an, wie oft ein Client mit der gleichen MAC-Adresse gleichzeitig angemeldet sein kann. Ist das Limit erreicht, antwortet der Server nicht mehr auf empfangene Anfragen des Clients. Ein Session-Limit von 0 steht für eine unbegrenzte Session-Anzahl.
- Gegenstellen (PPPoE)
- Über diese Tabelle definieren Sie die einzelnen Clients, denen der PPPoe-Server den Zugang zu den gewünschten Diensten (wie Internet, E-Mail) oder bestimmten Gegenstellen erlaubt.
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Anmerkung: Die MAC-Adresse 000000000000 erlaubt einer Gegenstelle, sich mit einer beliebigen MAC-Adresse am Gerät anzumelden. Ist eine spezifische MAC-Adresse eingetragen, so wird die PPP-Verhandlung abgebrochen, wenn sich der User von einer anderen MAC-Adresse anmeldet.
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Anmerkung: Nach der Anmeldung versucht das Gerät, die Haltezeit der Gegenstelle zu setzen. Existiert kein Eintrag, so verwendet das Gerät die Gegenstelle DEFAULT.
- Zusätzlich zu dieser Tabelle müssen Sie für die Benutzer einen Eintrag in der PPP-Tabelle vornehmen, in welchem Sie das Passwort, die Rechte (IP, IPX, NetBIOS) und sonstige PPP-Parameter (LCP-Polling etc.) hinterlegen. Alternativ haben Sie auch die Möglichkeit, die Benutzer über einen RADIUS-Server zu authentifizieren. Dazu konfigurieren Sie den Server unter Exklusiv (ausschließlich RADIUS) oder Aktiv (gemischte Datenhaltung RADIUS/PPP-Tabelle). und setzen dessen Betriebsart auf