Im Infrastruktur-Modus verbinden sich die WLAN-Clients mit einem zentralen Vermittlungspunkt, dem AP. Der AP spannt eine oder mehrere Funkzellen (WLAN-Netzwerke) auf, regelt die Zugangsrechte der WLAN-Clients zu diesen Funkzellen, die Kommunikation der Clients untereinander und den Zugang zu anderen Netzwerken. In größeren WLAN-Anwendungen (z. B. in Unternehmen, deren Geschäftsräume sich über mehrere Gebäude oder Etagen verteilen) können auch mehrere verbundene APs einen gemeinsamen Zugang für WLAN-Clients anbieten. Je nach Bedarf können die Clients zwischen den verschiedenen APs wechseln (Roaming). Da diese Lösung in vielen Hochschulen und Universitäten eingesetzt wird, um den Studenten und wissenschaftlichen Mitarbeitern überall einen Netzwerkzugang zu ermöglichen, spricht man hier auch von „Campus-Ausleuchtung“.