Das Verschlüsselungsprotokoll MPPE (Microsoft Point-To-Point Encryption) sichert die Datenübertragung über PPP- und VPN-Verbindungen mit Schlüssellängen von bis zu 128 Bit.
MPPE benutzt zur Verschlüsselung den sogenannten "Stateless Mode", um die Synchronisierung beider Kommunikationspartner sicherzustellen. In diesem Modus ändert sich der Sitzungs-Schlüssel mit jedem übertragenden Datenpaket. Außerdem synchronisieren beide Stationen jedesmal ihre Verschlüsselungs-Tabellen, in denen die Schlüssel zur Datenverschlüsselung gespeichert sind.
VPN-fähige Geräte nutzen MPPE als Möglichkeit zur Verschlüsselung der Datenübertragung über PPTP-Tunnel.
In LANconfig finden Sie diese Einstellung unter
Haben Sie das Verschlüsselungsprotokoll MPPE aktiviert, kommen Verbindungen von Clients ausschließlich unter folgenden Voraussetzungen zustande:
- Der Client baut eine MPPE-gesicherte Verbindung auf. Bei anderen Protokollen lehnt der Router eine Verbindung ab.
- Der Client verwendet mindestens die im Router vorgegebene Schlüssellänge. Bei geringerer Schlüssellänge lehnt der Router eine Verbindung ab, bei stärkerer Verschlüsselung schaltet der Router auf die entsprechende Schlüssellänge um.