Eine IPv4-Maskierung ("NAT") ist nur über eine WAN-Verbindung möglich. Wenn man in Richtung eines LAN- oder WLAN-Interface maskieren will, dann muss das entsprechende LAN- oder WLAN-Interface als DSL-Port deklariert werden, so dass dieser für den Aufbau einer WAN-Verbindung (typischerweise IPoE oder DHCPoE) verwendet werden kann.
Dies war bis LCOS 10.12 nur für Access Points möglich. Ab LCOS 10.20 ist DSLoL auch für WLAN-Router verfügbar.
Ein exemplarisches Szenario für DSLoL:
Ein WLAN-Router soll verwendet werden, um eine Internetverbindung primär über WLAN herzustellen. Dazu wird der WLAN-Clientmodus verwendet. Ist das WLAN nicht verfügbar, soll stattdessen als Backup die Internetverbindung über LTE hergestellt werden. Hierzu wird ganz regulär eine LTE-Verbindung konfiguriert; sowie unter Zuhilfenahme von DSLoL über das WLAN-Interface eine weitere Internetverbindung über WLAN. Dazu in LANconfig unter DSL-Interface aktiviert auswählen und diesem Interface das vorher als WLAN-Client eingerichtete WLAN als LAN-Interface zuweisen.
die OptionNun kann die LTE-Verbindung als Backup für die WLAN / DSLoL-Internetverbindung konfiguriert werden.