Werden an einem ISDN-Anschluss Gebühreninformationen übermittelt, können die anfallenden Verbindungsgebühren recht einfach eingeschränkt werden. Im Default-Zustand dürfen z. B. maximal 830 Gebühreneinheiten in sechs Tagen verbraucht werden. Ist diese Grenze erreicht, erlaubt der Router keinen weiteren aktiven Verbindungsaufbau.
Anmerkung: Die Gebührenüberwachung des Routers können Sie am besten bei freigeschalteter "Gebühreninformation
während der Verbindung" im ISDN-Netz (nach AOCD) nutzen. Beantragen Sie ggf. die Freischaltung dieses Merkmals
bei Ihrer Telefongesellschaft. Eine Gebührenüberwachung mit dem Merkmal "Gebühreninformation nach der Verbindung"
ist im Prinzip auch möglich, jedoch werden dabei ggf. Dauerverbindungen nicht erkannt!