Auch wenn sich eine DSL- oder eine Kabelmodem-Verbindung wie eine Festverbindung verhält, bei der kein Verbindungsaufbau notwendig ist (und damit auch eigentlich weder Anfang noch Ende der Verbindung erkennbar sind), werden die Kosten je nach Provider zeitabhängig berechnet.
Um die Kosten begrenzen zu können, kann die maximale Verbindungsdauer mit Hilfe der Zeit gesteuert werden. Dazu wird ein Zeit-Limit für DSL-Verbindungen in einer Periode vereinbart. Im Auslieferungszustand dürfen die DSL-Verbindungen z. B. für maximal 600 Minuten in sechs Tagen genutzt werden.
Wenn Sie für einmalige Aktionen das Online-Budget verlängern wollen, z. B. um eine sehr große Datei aus dem Internet zu laden, müssen Sie nicht unbedingt das Zeit-Limit verändern. Sie können für solche Fälle manuell das Limit zurücksetzen.
Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die Fehlermeldung im LANmonitor und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag Zeit- und Gebührenlimit zurücksetzen.
In WEBconfig und in der Konsole lauten die Befehle zur Freischaltung des zusätzlichen Zeit-Limits:
Konfigurationstool | Aufruf |
---|---|
WEBconfig | |
CLI | cd /Setup/Gebuehren do Aktivieren-Reserve |
Bei Aktivierung des zusätzlichen Zeit-Limits wird dieses für die aktuelle Periode freigeschaltet. In der nächsten Periode gilt wieder das normale Zeit-Limit.