Eine deutliche Steigerung in der Absicherung von WLANs kann erzielt werden, wenn für eine
Verbindung keine festen Schlüssel definiert werden sondern diese Schlüssel dynamisch
ausgehandelt werden. Als dabei anzuwendendes Verfahren hat sich dabei das Extensible
Authentication Protocol (EAP) durchgesetzt. Wie der Name schon nahelegt, ist der ursprüngliche
Zweck von EAP die Authentifizierung, d. h. der geregelte Zugang zu einem WLAN –
die Möglichkeit, einen für die folgende Sitzung gültigen Schlüssel zu installieren, fällt
dabei sozusagen als Zusatznutzen ab. Die folgende Abbildung zeigt den grundsätzlichen Ablauf
einer mittels EAP geschützten Sitzung.
Anmerkung: Der Einsatz von EAP / 802.1X ist grundsätzlich auch bei WEP
möglich. In der Regel wird dieses Verfahren jedoch bei WLANs nach WPA2 eingesetzt.