In manchen Szenarien kann der normale VPN-Port 500 nicht sinnvoll verwendet werden, z.B., wenn Firewalls im Weg sind. Hier können Sie die Ports 443 bzw. 4500 einstellen. In Verbindung mit Destination-Port kann ein beliebiger Ziel-Port konfiguriert werden. Bei einer von 500 abweichenden Einstellung wird automatisch eine UDP-Encapsulation durchgeführt. Den konfigurierbaren Port kann man für Szenarien verwenden, wo ein LANCOM Router selbst schon auf den Standard-Ports VPN-Tunnel annimmt. Durch eine Portforwarding-Regel könnten somit diese Ports auf beliebige Ziele weitergeleitet werden.
- SNMP-ID:
- 2.19.36.4.7
- Pfad Konsole:
- Setup > VPN > IKEv2 > Allgemeines
- Mögliche Werte:
- UDP
- Der Aufbau des IKEv2-Tunnels wird mit Port 4500 durchgeführt bzw. mit dem in Destination-Port eingestellten Port. Sollte dort 500 eingestellt sein, dann wird dies ignoriert und stattdessen der Port 4500 verwendet.
- SSL
- Der Aufbau des IKEv2-Tunnels wird mit Port 443 durchgeführt bzw. mit dem in Destination-Port eingestellten Port. Sollte dort 500 oder 4500 eingestellt sein, dann wird dies ignoriert und stattdessen der Port 443 verwendet.
- None
- Der Aufbau des IKEv2-Tunnels wird mit Port 500 durchgeführt. Die Einstellung in Destination-Port wird ignoriert.
- Default-Wert:
- None