Die Konfiguration des N:N-Mappings gelingt mit recht wenigen Informationen. Da ein LAN durchaus mit mehreren anderen Netzen per N:N gekoppelt werden kann, können für einen Quell-IP-Bereich bei verschiedenen Zielen auch unterschiedliche Adressumsetzungen gelten. In der NAT-Tabelle können maximal 64 Einträge vorgenommen werden, die folgende Informationen beinhalten:
- Index: Eindeutiger Index des Eintrags.
- Quell-Adresse: IP-Adresse des Rechners oder Netzes, dass eine alternative IP-Adresse erhalten soll.
- Quell-Maske: Netzmaske des Quell-Bereiches.
- Gegenstelle: Name der Gegenstelle, über die das entfernte Netzwerk erreicht werden kann.
- Neue Netz-Adresse: IP-Adresse oder -Adressbereich, der für die Umsetzung verwendet werden soll.
Für die neue Netzadresse wird jeweils die gleiche Netzmaske verwendet, die auch schon die Quell-Adresse verwendet. Für die Zuordnung von Quell- und Mapping-Adresse gelten folgende Hinweise:
- Bei der Umsetzung von einzelnen Adressen können Quelle und Mapping beliebig zugeordnet werden. So kann z. B. dem Server im LAN mit der IP-Adresse 10.1.1.99 die Mapping-Adresse 192.168.1.88 zugewiesen werden.
- Bei der Umsetzung von ganzen Adressbereichen wird der rechnerbezogene Teil der IP-Adresse direkt übernommen und nur an den netzbezogenen Teil der Mapping-Adresse angehängt. Bei einer Zuweisung von 10.0.0.0/255.255.255.0 nach 192.168.1.0 wird also dem Server im LAN mit der IP-Adresse 10.1.1.99 zwangsweise die Mapping-Adresse 192.168.1.99 zugewiesen.
Anmerkung: Der Adressbereich für die Umsetzung muss mindestens so groß sein wie
der Quell-Adressbereich.
Anmerkung: Bitte beachten Sie, dass die Funktionen des N:N-Mapping nur wirksam sind, wenn die Firewall
eingeschaltet ist!