Benannte Loopback-Adressen einrichten

Ihrem Gerät lassen sich bis zu 16 IPv4- bzw 8 IPv6-Loopback-Adressen zuweisen, unter denen sich das Gerät (z. B. zum Management größerer Netz-Strukturen) ansprechen lässt. Um die Loopback-Adressen für bestimmte Netzwerke (z. B. im Zusammenhang mit "Advanced Routing and Forwarding") zu nutzen, ordnen Sie den Adressen ausgewählte Routing-Tags zu. Zur leichteren Identifizierung in anderen Konfigurationsteilen erhalten die Loopback-Adressen außerdem einen frei wählbaren Namen.

Die folgenden Schritte zeigen Ihnen, wie Sie eine Loopback-Adresse einrichten.

  1. Starten Sie LANconfig und öffnen Sie den Konfigurationsdialog für das Gerät.
  2. Wechseln Sie in den Dialog IPv4 > Allgemein > Loopback-Adressen bzw. IPv6 > Allgemein > Loopback-Adressen und klicken Sie Hinzufügen.








  3. Geben Sie im Eingabefeld Name einen frei wählbaren Namen für die Loopback-Adresse ein, z. B. LOOPBACK_1.
  4. Tragen Sie im Eingabefeld IP-Adresse bzw. IPv6-Adresse die Loopback-Adresse ein, die dieses Gerät erhalten soll, z. B. 10.0.0.99 für einen IPv4-Adresse bzw. ::1 für eine IPv6-Adresse.
    Das Gerät sieht jede dieser Adressen als eigene Adresse an und verhält sich, als hätte es das Paket auf dem (W)LAN empfangen. Dies gilt insbesondere auf maskierten Verbindungen. Antworten auf Pakete an eine Loopback-Adresse werden nicht maskiert!
  5. Geben Sie im Eingabefeld Routing-Tag ein optionales Routing-Tag für die Loopback-Adresse an.
    Loopback-Adressen mit dem Routing-Tag '0' (ungetaggt) sind in allen Netzen sichtbar. Loopback-Adressen mit einem anderen Routing-Tag sind nur in Netzen mit dem gleichen Routing-Tag sichtbar.
  6. Bei IPv6-Loopback-Adressen können Sie im Feld Kommentar zusätzlich einen Kommentar angeben.

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