Terminalsitzung starten

Bei vielen Betriebssystemen starten Sie eine Terminalsitzung an der Kommandozeile mit einer Befehlskombination aus dem verwendeten Protokoll und der zu verbindenen IP-Adresse. Je nach Protokoll oder Client kann es jedoch einzelne Abweichungen geben. Die genaue Syntax entnehmen Sie bitte daher der dazugehörigen System- bzw. Programmdokumentation.

Nachfolgend finden Sie für ausgewählte Protokolle und Systeme gängige Befehle:

Telnet

Aus der Windows-Kommandozeile oder dem Linux-Terminal starten Sie eine Telnet-Sitzung mit dem Befehl telnet <host>. Telnet baut dann eine (unverschlüsselte) Verbindung zum Gerät mit der eingegebenen IP-Adresse auf. Nach der Eingabe des Passworts – sofern Sie eines zum Schutz der Konfiguration vereinbart haben – stehen Ihnen alle Konfigurationsbefehle zur Verfügung.

Anmerkung: Linux-Systeme unterstützen auch Telnet-Sitzungen über SSL-verschlüsselte Verbindungen. Je nach Distribution ist es dazu ggf. erforderlich, die Standard-Telnet-Anwendung durch eine SSL-fähige Version zu ersetzen bzw. einen SSL-fähigen Clienten nachzuinstallieren (z. B. telnet-ssl). Bei Distributionen mit integrierter Telnet-über-SSL-Unterstützung starten Sie eine verschlüsselte Telnet-Verbindung mit dem Befehl telnet -z ssl <host> <port>.

SSH

In Windows ist standardmäßig kein SSH-Client integriert. Unter Linux-Systemen nutzen Sie den Befehl ssh <login-name>@<host>, um eine verschlüsselte Verbindung zum Gerät herstellen und die bei der Konfiguration übertragenen Daten so vor dem Abhören innerhalb des Netzwerks schützen.

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