Für die Anwahl von Gesprächspartnern stehen Ihnen die folgenden Rufnummernbereiche zur Verfügung:
- Interne
Rufnummern sind vergleichbar mit den Nebenstellenrufnummern herkömmlicher
TK-Anlagen ("Durchwahl"). Über diese interne Rufnummer können sich
die Teilnehmer direkt ohne den Umweg über ein öffentliches Telefonnetz
erreichen.
Die internen Rufnummern müssen über alle im eigenen Telefonnetz verbundenen
Teilnehmer eindeutig sein, d. h. auch über alle evtl. angeschlossenen
TK-Anlagen hinweg!
Die internen Teilnehmer erreichen Sie über die einfache Anwahl der
internen Rufnummer, ohne vorangestellte "0".
Anmerkung: Je nach Einstellung der automatischen Amtsholung muss ggf. ein besonderes Wahlzeichen vorangestellt werden.
- Über die örtlichen Rufnummern erreichen Sie alle nicht internen
Teilnehmer, die sich im gleichen Telefonortsnetz wie der LANCOM VoIP
Router befinden, die also die gleiche öffentliche Ortsnetzvorwahl
haben wie der Amtsanschluss für den LANCOM VoIP Router.
Dabei ist in verteilten Standorten über Städte- oder Ländergrenzen
hinweg der physikalische Standort des Gerätes maßgeblich, auch wenn
z. B. eine zentrale TK-Anlage an einem anderen Standort vorhanden ist.
Für einen LANCOM VoIP Router in München sind also alle Telefonteilnehmer
im Ortsnetz München über örtliche Rufnummern zu erreichen, selbst
wenn eine über VPN angebundene SIP-TK-Anlage in Hamburg erreichbar ist.
Anmerkung: Je nach Einstellung der automatischen Amtsholung muss ggf. eine "0" vorangestellt werden.
- Die nationalen und internationalen Rufnummern verhalten sich analog zu den örtlichen, auch hier ist der physikalische Standort der Geräte ausschlaggebend für die Zuordnung zu den entsprechenden Vorwahlbereichen. Ein LANCOM VoIP Router in Österreich gehört also zum nationalen Telefonnetz in Österreich, auch wenn eine VPN-Anbindung an die SIP-TK-Anlage der Zentrale in Deutschland eingerichtet ist.
Anmerkung: Je nach Einstellung der automatischen Amtsholung muss ggf. eine "0"
vorangestellt werden.