Diese Tabelle enthält die Einstellungen für die Datenübertragung auf der seriellen Schnittstelle.
Wichtig: Bitte beachten Sie, dass alle diese Parameter durch die Gegenstelle überschrieben werden können, wenn die
RFC-2217-Verhandlung aktiviert ist; die aktuellen Einstellungen können im Status-Menü eingesehen werden.
LANconfig:
Konsole:
- Gerätetyp
- Auswahl aus der Liste der im Gerät verfügbaren seriellen Schnittstellen.
- Port
- Manche seriellen Geräte wie z. B. die CardBus haben mehr als einen seriellen Port. Tragen Sie hier die Nummer des Ports ein, der auf der seriellen Schnittstelle für den COM-Port-Server genutzt werden soll.
- Bitrate
- Verwendete Bitrate auf dem COM-Port.
- Daten-Bits
- Anzahl der Daten-Bits.
- Parität
- Auf dem COM-Port verwendetes Prüfverfahren.
- Stop-Bits
- Anzahl der Stop-Bits.
- Handshake
- Auf dem COM-Port verwendete Datenflusskontrolle.
- Bereit-Bedingung
- Eine wichtige Eigenschaft eines seriellen Ports ist die Bereit-Bedingung. Der COM-Port-Server überträgt keine Daten zwischen dem seriellen Port und dem Netzwerk, solange er sich nicht im Zustand "Bereit" befindet. Außerdem wird der Wechsel zwischen den Zuständen "Bereit" und "Nicht-Bereit" verwendet, um im Client-Modus TCP-Verbindungen aufzubauen bzw. abzubrechen. Die Bereitschaft des Ports kann auf zwei verschiedene Arten ermittelt werden. Im DTR-Modus (Default) wird nur der DTR-Handshake überwacht. Die serielle Schnittstelle wird solange als bereit angesehen, wie die DTR-Leitung aktiv ist. Im Daten-Modus wird die serielle Schnittstelle als bereit betrachtet, sobald sie Daten empfängt. Wenn für die eingestellte Timeout-Zeit keine Daten empfangen werden, fällt der Port zurück in den Zustand "Nicht-Bereit".
- Bereit-Daten-Timeout
- Der Timeout schaltet den Port wieder in den Zustand Nicht-Bereit, wenn keine Daten empfangen werden. Mit einem Timeout von Null wird diese Funktion ausgeschaltet. In diesem Fall ist der Port immer bereit, wenn der Daten-Modus gewählt ist.