Einleitung

Zur Anbindung von einzelnen Geräten mit einer Ethernet-Schnittstelle in ein WLAN können APs in den sogenannten Client-Modus versetzt werden, in dem sie sich wie ein herkömmlicher WLAN-Client verhalten und nicht wie ein AP.

WLAN-Clients wie Notebooks können in der Regel über das Betriebssystem oder über die gerätespezifische Software verschiedene Profile speichern und verwalten, um je nach Umgebung auf verschiedene APs zuzugreifen (z. B. für ein WLAN im Unternehmen und für ein weiteres WLAN im Home-Office). In diesen Profilen sind u. a. die SSID des entsprechenden WLANs und die benötigten Schlüssel gespeichert. Der WLAN-Client wählt dann automatisch aus den verfügbaren WLANs das passende Profil für das stärkste oder das bevorzugte WLAN.

LANCOM APs können bis zu 16 verschiedene WLAN-Profile für die Verwendung im Client-Modus speichern. Für die Profile werden im Client-Modus die Netzwerk- sowie Übertragungsparameter für die logischen WLANs sowie die Verschlüsselungseinstellungen verwendet.

Wichtig: Bitte beachten Sie, dass Sie ein WLAN-Modul im Client-Modus sich zu jeder Zeit nur mit einem AP verbinden kann, auch wenn mehrere WLAN-Profile definiert sind.

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