Mit LANconfig erfolgt die Konfiguration eines GRE-Tunnels unter GRE-Tunnel.
nach einem Klick auf- Gegenstelle
- Name der Gegenstelle dieses GRE-Tunnels. Verwenden Sie diesen Namen z. B. in der Routing-Tabelle, um Daten durch diesen GRE-Tunnel zu versenden.
- IP-Adresse
- Adresse des GRE-Tunnel-Endpunktes (gültige IPv4- oder IPv6-Adresse oder FQDN).
- Routing-Tag
- Routing-Tag für die Verbindung zum GRE-Tunnel-Endpunkt. Anhand des Routing-Tags ordnet das Gerät Datenpakete diesem GRE-Tunnel zu.
- Checksumme
- Bestimmen Sie hier, ob der GRE-Header eine Checksumme enthalten soll. Wenn Sie die Checksummenfunktion aktivieren, berechnet das Gerät für die zu übertragenden Daten eine Checksumme und fügt diese dem GRE-Tunnel-Header an. Enthält der GRE-Header der ankommenden Daten eine Checksumme, kontrolliert das Gerät diese mit den übertragenen Daten. Bei einer fehlerhaften oder fehlenden Checksumme verwirft das Gerät die empfangenen Daten. Bei deaktivierter Checksummenfunktion versendet das Gerät alle Tunnel-Daten ohne Checksumme, und es erwartet Datenpakete ohne Checksumme. Ankommende Datenpakete mit einer Checksumme im GRE-Header verwirft das Gerät.
- Schlüssel vorhanden
- Bestimmen Sie hier, ob der GRE-Header einen Schlüssel zur Datenflusskontrolle enthalten soll. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, integriert das Gerät den im Feld Schlüssel angegebenen Wert in den GRE-Header dieses GRE-Tunnels. Das Gerät ordnet ankommende Datenpakete nur diesem GRE-Tunnel zu, wenn ihr GRE-Header einen identischen Schlüsselwert enthält. Bei deaktivierter Funktion enthält der GRE-Header abgehender Datenpakete keinen Schlüssel-Wert. Das Gerät ordnet ankommende Datenpakete nur diesem GRE-Tunnel zu, wenn ihr GRE-Header ebenfalls keinen Schlüsselwert enthält.
- Schlüssel
- Der Schlüssel, der die Datenflusskontrolle in diesem GRE-Tunnel sicherstellt. Anhand dieses Schlüssels ordnen zwei über mehrere GRE-Tunnel verbundene Geräte die Datenpakete dem entsprechenden GRE-Tunnel zu.
- Paketfolge
- Bestimmen Sie hier, ob der GRE-Header der Datenpakete Informationen zur Reihenfolge der Pakete enthält. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, integriert das Gerät in den GRE-Header der abgehenden Datenpakete einen Zähler, um dem GRE-Tunnel-Endpunkt die Reihenfolge der Datenpakete vorzugeben. Das Gerät wertet die Paketfolge der ankommenden Datenpakete aus und verwirft Pakete mit falscher oder fehlender Paketfolge.
- Absende-Adresse
- Hier können
Sie optional eine Absendeadresse konfigurieren, die das Gerät statt der ansonsten
automatisch für die Zieladresse gewählten Absendeadresse verwendet. Mögliche Werte
sind:
- Name der IP-Netzwerke, deren Adresse eingesetzt werden soll.
- "INT" für die Adresse des ersten Intranets
- "DMZ" für die Adresse der ersten DMZ
- LB0 bis LBF für die 16 Loopback-Adressen
- Beliebige gültige IP-Adresse
Anmerkung: Wenn in der Liste der IP-Netzwerke oder in der Liste der Loopback-Adressen ein Eintrag mit dem Namen "DMZ" vorhanden ist, verwendet das Gerät die zugehörige IP-Adresse. - IPv6
- Dieser Eintrag gibt den Namen der IPv6-WAN-Schnittstelle an. Ein leerer Eintrag schaltet IPv6 für dieses Interface ab. Die IPv6-Gegenstellen konfigurieren Sie unter .
Falls die Angabe einer IP-Adresse für die Tunnel-Schnittstelle notwendig ist, gehen Sie wie folgt vor:
- IPv4
- Erstellen Sie unter IP-Adresse und Netzmaske die notwendigen Werte. einen neuen Eintrag und geben Sie für den Gegenstellennamen den Namen der GRE-Tunnel-Gegenstelle an. Vergeben Sie anschließend unter
- IPv6
- Erstellen Sie unter Adresse/Präfixlänge die notwendigen Werte. einen neuen Eintrag und geben Sie für den Interface-Namen den Namen der GRE-Tunnel-Gegenstelle an. Vergeben Sie anschließend unter