In LANconfig konfigurieren Sie das Client-Binding unter Load-Balancing (Lastverteilung).
im Abschnitt- Binding-Minuten
- Definieren Sie hier die Zeit in Minuten, für die die Binding-Einträge für einen Client gültig sein sollen.
- Balance-Sekunden
- Um zu vermeiden, dass Daten über die Internetverbindung der Haupt-Session fließen, die problemlos über parallele Verbindung zu übertragen wären, sorgt ein entsprechender Timer dafür, dass der Load-Balancer für eine definierte Dauer zusätzliche Sessions auf die zur Verfügung stehenden Internetverbindungen verteilt. Erst nach Ablauf des Timers zwingt das Client-Binding eine neue Session wieder auf die ursprüngliche Internetverbindung und startet den Timer neu. Der Server erkennt somit weiterhin den Anmeldestatus des Benutzers anhand seiner aktuellen IP-Adresse. Definieren Sie hier die Zeit in Sekunden, innerhalb der der Load-Balancer neue Sessions nach dem Start der Haupt-Session frei auf andere Internetverbindungen verteilt.
Das Client-Binding erfolgt protokollorientiert. Die entsprechenden Protokolle bestimmen Sie unter Client-Binding-Protokolle. Die Tabelle enthält bereits die Standard-Einträge
- HTTPS
- HTTP
- ANY
- Name
- Enthält eine aussagekräftige Bezeichnung dieses Eintrages.
- Protokoll
- Enthält die IP-Protokollnummer.
Anmerkung: Mehr Informationen über IP-Protokollnummern finden Sie in der Online-Datenbank der IANA.
- Port
- Enthält den Port des IP-Protokolls.
- Aktiviert
- Aktiviert oder deaktiviert diesen Eintrag.
Das Client-Binding lässt sich unter Load-Balancing für den jeweiligen Eintrag aktivieren oder deaktivieren.