SMS-Anmeldung konfigurieren

Die Einstellungen für den Versand der Anmeldedaten als Kurznachricht (SMS) an die vom Benutzer angegebene Rufnummer nehmen Sie im Dialog Public-Spot > SMS vor. Dabei können Sie – je nach Gerätetyp – zwischen mehreren Varianten wählen:

Anmerkung: LCOS überprüft die eingegebene Rufnummer auf ungültige Zeichen. Erlaubt sind ausschließlich Zahlen zwischen 0 und 9. Der Nutzer muss 5 bis 15 Zahlen (exklusive Landesvorwahl) eingeben.

Die nachfolgenden Schritte zeigen Ihnen, wie Sie die einzelnen Varianten der SMS-Anmeldung korrekt konfigurieren.

Wichtig: Für den erfolgreichen Versand der Anmeldedaten als Kurznachricht durch ein 3G/4G WWAN-fähiges Gerät muss unter Meldungen > SMS-Nachrichten dessen internes SMS-Modul eingerichtet sein, siehe Basiskonfiguration des SMS-Moduls.
Wichtig: Der SMS-Versand eignet sich für Installationen mit einem maximalen Durchsatz von 10 SMS pro Minute.
Wichtig: Für den erfolgreichen Versand der Anmeldedaten als E‑Mail muss unter Meldungen > SMTP-Konto sowie Meldungen > SMTP-Optionen ein gültiges SMTP-Konto eingerichtet sein.

Darüber hinaus haben Sie in dem Dialog auch die Möglichkeit, individuelle Texte festzulegen, die das Gerät für den Versand der Anmeldedaten nutzt; siehe Nachrichtentexte anpassen. Standardmäßig setzt das Gerät vordefinierte Textbausteine ein; eine Übersicht dieser Standardtexte finden Sie unter Standardtexte für E‑Mail-Absender, -Betreff und -Inhalt.

  1. Starten Sie LANconfig und öffnen Sie den Konfigurationsdialog für das Gerät.
  2. Wechseln Sie in die Ansicht Public-Spot > Anmeldung.
  3. Ändern Sie den Anmeldungsmodus auf Anmeldedaten werden über SMS versendet.
  4. Wechseln Sie in die Ansicht Public-Spot > SMS.




  5. Legen Sie fest, auf welche Art und Weise der SMS-Versand erfolgt:
    • Für den Versand der Anmeldedaten als SMS über das geräteeigene 3G/4G WWAN-Modul, wählen Sie die Einstellung SMS über internes GSM-Modem versenden und fahren anschließend mit dem nächsten Konfigurations-Hautpschritt fort.
    • Für den Versand der Anmeldedaten als SMS über das 3G/4G WWAN-Modul eines anderen Gerätes, führen Sie zunächst die Schritte im Abschnitt Geräte mit 3G/4G WWAN-Modul als SMS-Gateway einsetzen aus und fahren anschließend mit dem nächsten Konfigurations-Hautpschritt fort.
    • Für Versand der Anmeldedaten als E‑Mail an ein externes E‑Mail2SMS-Gateway, wählen Sie die Einstellung SMS über externes E‑Mail-zu-SMS-Gateway versenden und fahren im Anschluss an die nachstehenden Unterschritte mit dem nächsten Konfigurations-Hautpschritt fort.
    1. Tragen Sie im Eingabefeld Gateway E‑Mail-Adresse die IP-Adresse oder den Host-Namen des Gateway-Servers ein, der die E‑Mail in eine SMS umwandelt. Erwartet der Provider die Mobilfunknummer im lokalen Teil der E‑Mail, können Sie dafür die Variable $PSpotUserMobileNr verwenden.
    2. Geben Sie im Eingabefeld E‑Mail-Absender-Adresse die E‑Mail-Adresse an, die dem zukünftigen Public Spot-Benutzer bei der Zustellung der SMS als Absenderadresse angezeigt wird, z. B. support@providerX.org.
  6. Tragen Sie im Eingabefeld Max. Nachrichten versenden die maximale Anzahl an Kurznachrichten ein, die das Public Spot-Modul innerhalb einer Stunde an Benutzer für die SMS-Anmeldung verschicken darf. Reduzieren Sie den Wert, um die Anzahl der neuen Benutzer pro Stunde zu verringen.
  7. Geben Sie im Eingabefeld Max. Zugangsdaten pro MAC an, wie viele verschiedene Zugangsdaten das Gerät für eine MAC-Adresse innerhalb eines Tages bereitstellen darf.
  8. Tragen Sie in die Tabelle Zielländer-Codes sämtliche Rufnummern ein, die der Public Spot für den Versand der Anmeldedaten über SMS akzeptiert.
    Die Eingabe eines Länder-Codes kann direkt oder mit vorangestellter Doppel-Null erfolgen, zum Beispiel für Deutschland 49 oder 0049.
    Wichtig: Diese Tabelle agiert als Whitelist. Sie müssen Länder-Codes definieren, damit ein Versand der Login-Daten erfolgt.
  9. Um den SMS‑Versand auf bestimmte landesspezifische Vorwahlen zu beschränken, geben Sie die zulässigen Vorwahlen gefolgt von einem '*' in einer kommaseparierten Liste ein. Ein Beispiel für deutsche Mobilfunkanbieter: 15*, 16*, 17*.
    Wichtig: Wenn Sie für ein Land hier keine Eintragung vornehmen, so werden alle landesspezifischen Vorwahlen zugelassen. Zu dem jeweiligen Land muss zuvor ein Eintrag in der Tabelle Erlaubte‑Landesvorwahlen angelegt worden sein.
  10. Schreiben Sie die Konfiguration zurück auf das Gerät.

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