RADIUS-Dienst

Die Konfiguration des RADIUS-Servers beinhaltet, welcher Authenticator auf den RADIUS-Server zugreifen darf, welches Kennwort er für diesen Zugang benötigt und über welchen offenen Port er mit dem RADIUS-Server kommunizieren kann. Der Authentifizierungs-Port gilt dabei global für alle Authenticatoren.

Die Konfiguration der RADIUS-Dienste erfolgt über RADIUS > Server > RADIUS-Dienst





RADIUS-Authentisierung aktiv
Aktivieren Sie den RADIUS-Authentifizierungs-Dienst.
RADIUS-Accounting aktiv
Aktivieren Sie den RADIUS-Accounting-Dienst.
RADSEC aktiv
Aktivieren Sie den RADSEC-Dienst. Siehe auch RADSEC.
Accounting-Interim-Intervall
Geben Sie hier an, welchen Wert der RADIUS-Server bei erfolgreicher Authentifizierung als Accounting-Interim-Intervall ausgeben soll. Sofern das anfragende Gerät dieses Attribut unterstützt, steuert dieser Wert, in welchem Intervall (in Sekunden) der Accounting-RADIUS-Server ein Update der Accounting-Daten erhält.
Zugriff vom WAN
Geben Sie hier an, auf welche Weise der RADIUS-Server aus dem WAN erreichbar ist.
Anmerkung: Gilt ausschließlich für Zugriffe aus dem IPv4-Netz. Zugriffe aus dem IPv6-Netz steuert die eingebundene Firewall. Standardmäßig verbietet die IPv6-Firewall den WAN-Zugriff auf den RADIUS-Server.
RADIUS-Dienste Ports
Authentifizierungs-Port
Geben Sie hier den TCP-Port an, über den die Authenticatoren mit dem RADIUS-Server im Access Point kommunizieren. Üblicherweise ist das der Port '1812'.
Accounting-Port
Geben Sie hier den TCP-Port an, über den der RADIUS-Server Accounting-Informationen entgegennimmt. Üblicherweise ist das der Port '1813'.
RADSEC-Port
Geben Sie hier an, über welchen TCP-Port der Server über RADSEC verschlüsselte Accounting- oder Authentifizierungsanfragen annimmt. Üblicherweise ist das der Port '2083'.

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