Bessere WLAN-Performance durch effiziente Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Bandbreite dank einer fairen Aufteilung der WLAN-Übertragungszeiten unter den aktiven Clients
Insbesondere in WLAN-Szenarien mit einer hohen Dichte an Endgeräten konkurrieren die Clients
um die zur Verfügung stehende Bandbreite. Dabei sendet der AP reihum an die aktiven Clients –
ohne Berücksichtigung der notwendigen Übertragungszeit. So kommt es, dass langsamere (Legacy)
Clients während der Übertragung von Datenpaketen schnellere Clients ausbremsen, obwohl diese
in sehr kurzer Zeit ihre Datenübertragung abschließen könnten. Das Feature "Airtime
Fairness" stellt sicher, dass die zur Verfügung stehende Bandbreite effizient ausgenutzt
wird. Dazu wird die WLAN-Übertragungszeit ("Airtime") zwischen den aktiven Clients fair
aufgeteilt. Die Folge: Dadurch, dass alle Clients dieselbe Airtime zur Verfügung haben, können
schnellere Clients entsprechend mehr Datendurchsatz in derselben Zeit erreichen.
"Airtime" bedeutet WLAN-Übertragungszeit. Airtime Fairness stellt somit allen aktiven Clients eine WLAN-Übertragungszeit in Richtung der Clients entsprechend dem konfigurierten Airtime Fairness-Modus zur Verfügung. Dies verhindert z. B., dass ältere Clients moderne Clients ausbremsen.
Anmerkung: Bei Geräten mit WLAN-Modulen, die den Standard IEEE 802.11ac unterstützen,
ist die Funktion Airtime Fairness automatisch im WLAN-Modul aktiviert.