Bei Abrechnung über einen RADIUS-Server können Sie den Public Spot so einstellen, dass er regelmäßig aktuelle Verbindungsinformationen über jeden aktiven Benutzer an den angegebenen Accounting-Server ausgibt. Ein Accounting wird immer dann gestartet, wenn ein Client über RADIUS authentifiziert wurde und in der Anmelde-Server-Liste für den betreffenden Authentifizierungs-Server auch ein gültiger Accounting-Server konfiguriert ist. Es ist daher auch möglich, verschiedene RADIUS-Server für Accounting und Authentifizierung zu verwenden.
Jedes der regelmäßigen Meldepakete an den Accounting-Server enthält Angaben darüber, welche Ressourcen (Zeit, übertragene Datenmenge, etc.) der Benutzer seit der letzten Meldung verbraucht hat. So gehen bei einem Ausfall eines Public Spots (etwa durch Stromausfall o. ä.) auch im schlimmsten Fall nur wenige Abrechnungsinformationen verloren.
Die regelmäßige Meldung der Abrechnungsinformationen an den Accounting-Server (Interim-Updates) ist in der Voreinstellung ausgeschaltet. Die Aktivierung erfolgt, wenn Sie den Meldezyklus größer 0 festlegen.
- LANconfig:
Bei Einsatz von Abrechnungsmodellen auf Guthabenbasis (PrePaid) übernimmt der RADIUS-Server die Überwachung der festgelegten Nutzungsbeschränkungen (Kontingente für Verbindungszeit oder Transfervolumen, Ablaufdatum). Sobald ein Benutzer sein Guthaben aufgebraucht hat, sperrt der RADIUS-Server das Benutzerkonto. Ihr Gerät weist künftige Anmeldeversuche des Benutzers daraufhin ab.