Im November 2002 wurde das 5 GHz-Band in Deutschland für die private Nutzung freigegeben und machte den Weg frei für deutlich schnellere WLAN-Verbindungen nach dem schon länger verfügbaren IEEE 802.11a-Standard. Der breitere Einsatz von 5 GHz-WLANs wurde dabei jedoch durch den ausschließlichen Einsatz in geschlossenen Räumen und die Übertragung mit relativ geringen Sendeleistungen beschränkt.
Mit der Erweiterung 802.11h wurde im September 2003 die private Nutzung des 5 GHz-Bandes schließlich auch außerhalb geschlossener Räume ermöglicht. Dabei wurden zum Schutz der militärischen Anwendungen im 5 GHz-Band die Verfahren DFS (Dynamic Frequency Selection) und TPC (Transmission Power Control) vorgeschrieben. Allerdings können bei Nutzung von DFS und TPC mit maximal 1000 mW deutliche höhere Sendeleistungen als in allen anderen bis dahin gültigen Standards erzielen.